Die Klimakrise nimmt auch bei uns immer dramatischere Züge an, und das Ziel, die Erwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen erscheint mittlerweile praktisch unerreichbar. Weder eine grüne Regierungsbeteiligung noch die großen Fridays-Proteste der vergangenen Jahre haben das verhindern können. Viele in der Klimabewegung sind deshalb heute resigniert und der Großteil der Bevölkerung sieht der drohenden Katastrophe vor allem mit Rat- und Hilflosigkeit entgegen.
Das muss aber nicht so bleiben, wenn wir die Klimakrise als Problem der Produktion statt des Konsums verstehen und dann an einer anderen Stelle ansetzen – bei der Arbeit.
In diesem Workshop wird es darum gehen, wie soziale Ungleichheit, Arbeit, Produktion und Klimakrise zusammenhängen und wie eine Demokratisierung der Wirtschaft gegen die Erwärmung helfen kann. Außerdem schauen wir uns an welche Rolle Gewerkschaften dabei spielen können und welche Möglichkeiten es gibt, sich auch als einzelne:r direkt für eine soziale und ökologische Transformation unserer Wirtschaft einzusetzen.
Der Workshop wird interaktive Methoden, einen kurzen inhaltlichen Input, sowie Raum für Diskussion und lockeren
Austausch enthalten.
Zeitfenster der Veranstaltung (1)
Mittwoch
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DGB Hochschulgruppe